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IuK Jahresübung 2019

IuK Jahresübung 28. & 29.09.2019 der Fernmelder (Arbeitskreis 3)

1Der September hat sich für die Fernmelder des AK3 zu einem festen Termin entwickelt. Das gemeinsame Übungs- und Fortbildungswochenende 2019 stand auf dem Dienstplan. In Kooperation mit der Bundeswehr sorgte der Kreis Wesel für die Unterkunft und das Übungsgelände in der Schill-Kaserne Wesel. Am Samstag nach dem Frühstück bezogen wir einen eigenen Block und es hieß erstmal einrichten und Betten bauen.

 

Überschattet wurde unsere Veranstaltung von einen Realeinsatz. Wegen einem Großbrand in Kamp-Lintfort waren zahlreiche Einsatzkräfte über mehrere Tage gebunden. Auf Anforderung der Wehrleitung besetzte die FG: Kommunikation der IuK-Kreis Wesel vor Ort eine Schicht auf dem ELW 2.

2Planer und Ausrichter war in diesem Jahr, die IuK-Gruppe des DRK KV Niederrhein. Für die 20 ehrenamtlichen IuK-Kräfte hatte sich das Orga-Team praxisgerechte Aufgabenstellungen (Repeater, Gateway, Netzwerke) ausgedacht, die in Teamarbeit bewältigt werden mußten. Gewürzt wurde das Programm durch Gastbeiträge der Bundeswehr (KVK) und dem DARC Referat Not- und Katastrophenfunk. Als Besucher durften wir IuK-Kameraden der Feuerwehr Kreis Heinsberg und Vertreter der Kreisverwaltung Wesel begrüßen.

 

Die Fachgruppe: Informationsbeschaffung

3Schwerpunkt für die IuK-Kreis Wesel war das Neue Drohnen- und Videosystem. Das lange Warten hatte ein Ende gefunden. Erst einen Tag zuvor, wurde das umfangreiche Equipment von der  Kreisverwaltung Wesel an uns übergeben. Für uns stehen jetzt die Systemschulung durch den Lieferanten, die Einarbeitung in das System und die technische Funktionsprüfung an.

 

 

 

 

4Die Kameraden des DRK KV Duisburg stellten uns ihren topmodernen ELW 2-1 vor, der erst im Februar 2019 in Dienst gestellt wurde.

Nach einem strammen Übungstag war am Abend Kameradschaftspflege angesagt. Bei Grillspezialitäten und Getränken wurden neue Kontakte geknüpft.

 

 

 

FAZIT: gerne wieder

Neue interessierte Gesichter zeigten uns, dass  Fernmelder noch nicht zu einer aussterbenden Spezies gehören. Der „Alte Kabelaffe“ lernt von Digital Native und umgekehrt. Es war ein gepflegtes Miteinander von Jung und Alt. Bei der Feedback-Runde gab es auch kritische Töne, die wir gerne für das  nächsten Mal berücksichtigen werden. Unisono waren alle der Meinung, gerne wieder und bedankten sich beim Orga-Team und der Truppenküche für dieses gelungene Wochenende.

Wir hoffen und arbeiten jetzt schon daran, dass wir im nächsten Jahr wieder am gleichen Standort mit der gewohnten Teilnehmerzahl von 30-40 EK aufmarschieren können. Dann wird auch unser Neues Drohnensystem zu 100% einsatzbereit sein.

 

 

 

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