Freitag, 29. März 2024
Notruf: 112

IuK-Flugtraining

HünxeMFSCIuK-Flugtraining auf dem Gelände des Modellflugvereins MFSC-Testerberge e.V.

 

 

 

Gute Nachrichten für die Fachgruppe: Informationsbeschaffung

1 1Die Corona-Schutzmaßnahmen, haben unseren Dienstbetrieb in den letzten Monaten stark eingeschränkt. Für die Einsatzfähigkeit unserer Erkundungsdrohnen, ist regelmäßiges Flugtraining essentiell wichtig. Die Suche nach einem geeigneten Gelände in der näheren Umgebung war nicht ganz so einfach. Nach Absprache mit dem Vereinsvorstand, hat die IuK-Drohnengruppe ab sofort die Möglichkeit auf dem Modell-flugplatz am Sternweg in Hünxe, mit ihren Drohnensystemen zu fliegen. Hier haben wir geeignete Trainingsbedingungen für Fluggerät und Bildübertragung gefunden.

 

Vom Austausch, können beide Seiten profitieren

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Beim ersten Treffen von Vereins- und IuK-Führung auf dem Modellflugplatz, erhielten wir eine Einweisung, wie der Flugbetrieb dort sicher organisiert werden kann ohne die Vereinsmitglieder zu stören. Uns wurde eine schriftliche Platzerlaubnis übergeben und ein Flugfeld zugewiesen.

Mit unserer Anfrage sind wir beim MFSC-Testerberge e.V. erfreulicherweise auf offene Ohren und Arme gestoßen. UAV/Drohnen werden hier, wenn die Spielregeln eingehalten werden, als Bereicherung wahrgenommen.

Wir freuen uns über diese Kooperation und sind sicher, dass beide Seiten vom Austausch profitieren können.

An den Anblick von Einsatzfahrzeugen auf dem Gelände, wird man sich erst gewöhnen müssen. Wir bedanken uns, bei den Mitgliedern und dem Vorstand für das freundliche und unbürokratische Entgegenkommen.

 

Samml

 

HINWEIS: Das erstellte Bildmaterial ist Eigentum der IuK-Kreis Wesel und wird dem Auftraggeber nur für den jeweiligen Einsatzzweck zur Verfügung gestellt. Eine Weiterverwendung, oder eine Weitergabe an Dritte und Veröffentlichung (social media) ist ohne schriftliche Erlaubnis der IuK-Kreis Wesel nicht gestattet.

                     

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Besuch bei der Feuerwehr Essen

Besuch bei der Feuerwehr Essen

Abteilungsführung (Konzept VüH-Feu NRW)

Drohne 4.jpgSamstag, 25.01.2020

Wir folgten einer Einladung der Feuerwehr Essen und waren pünktlich um 8:45h mit unseren Fahrzeugen an der Hauptwache, Eiserne Hand 45. In einem ersten Sondierungsgespräch, wollten wir gemeinsam mit der FW-Führung ermitteln, wie eine Unterstützung der Abteilungsführung durch die IuK-Kreis Wesel aussehen könnte.

- Was wird benötigt?

- Was können wir anbieten?

 

Nach dem gemeinsamen Frühstück warteten schon Vertreter der Feuerwehr und Bezirksregierung Düsseldorf auf uns. Zwischenzeitlich waren der ELW 2 Essen und der ELW 3 aus Düsseldorf betriebsbereit. Erstaunlich, wie viele Gemeinsamkeiten und Schnittstellen sich zeigten. Nicht nur vom materiellen Aspekt, sondern auch das Zwischenmenschliche passte.

 

Worum ging es bei diesem Treffen?

Wird durch ein Schadensereignis umfangreiche überörtliche Hilfe (gegenseitige und landes-weite Hilfe) gem. § 39 BHKG NRW erforderlich, so können Einheiten nach dem Landes-konzept „zur vorgeplanten überörtlichen Hilfe (VüH)“ angefordert werden, ohne den Grundschutz im eigenen Verantwortungsbereich zu gefährden.

In diesem Konzept werden die kommunalen Einheiten im Einvernehmen mit den Kommunen und Kreisen bzw. kreisfreien Städten im Bezirk Düsseldorf beschrieben. Die Anforderung erfolgt zentral über die ZAL (Zentrale Anforderungsleitstelle für Einheiten nach Landeskonzepten NRW). Im Bezirk Düsseldorf, wäre die Leitstelle der Feuerwehr Essen bzw. Düsseldorf zuständig.

 

Bild2FAZIT:

Wir denken, der erste Schritt ist getan. In weiteren Meetings auf der Führungsebene, müssen jetzt konkrete Ziele und ggf. Anpassungsfortbildung formuliert werden.

Es hat für beide Seiten nur Vorteile, wenn man sich gegenseitig unterstützen kann. IuK-Fachkräfte (Fernmelder) sind rar. Egal ob ein Bombenfund in Essen oder am Niederrhein, jeder S1 und S4 freut sich, wenn er bei Bedarf auf auswärtige Kapazitäten zurückgreifen kann. Ein Plus vor allem bei ungeplanten Ereignissen.

Wir bedanken uns, für den herzlichen Empfang und die sehr angenehme Atmosphäre. Unser Lob geht an die FF14-Logistik für die fürstliche Bewirtung. Es war sehr interessant bei Euch und es hat uns allen viel Spaß gemacht.

 

 

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Fahrerbelehrung

Am Montag Abend, dem 11.11.2019 fand bei IuK die jährliche Fortbildung (Fahrerbelehrung, Blaulicht-Unterweisung) für Kraftfahrer von Einsatzfahrzeugen mit Sondersignalanlage, im Kreishaus, statt.

Polizeihauptkommissar Jürgen Lantermann, von der KPB (Kreispolizeibehörde) Wesel, unterwies die anwesenden Helferinnen und Helfer in die §35 und §38 der Straßenverkehrsordnung. Diese regeln die Sonder- und Wegerechte zum Führen eines Einsatzfahrzeuges zum Einssatzort bzw. eines Privat-PKW auf dem Weg zur Unterkunft. Jeder Helfer in der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben), der ein Fahrzeug bewegt, ist verpflichtet einmal im Jahr an dieser Fortbildung teilzunehmen. So waren auch einige Helfer der BRH-Rettungshundestaffel Wesel und Umgebung e.V. sowie Mitarbeiter des Fachbereiches 32 des Kreises Wesel, an diesem Abend vertreten.

 

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Einsatzübung der Rettungshundstaffel Wesel

12Einsatzübung der Rettungshundstaffel Wesel

Gelände Kaninchenberge in Voerde am 02, November 2019

 

3Gemeinsam übten die RHS-Wesel (http://rhs-wesel.de/) mit Rettungshunde-Teams aus Bonn, Göttingen für den Ernstfall die Personensuche in der Freifläche. Luftbilder verschafften der Einsatzleitung einen schnellen und umfangreichen Überblick über das Suchgebiet. Eine wertvolle Hilfe für die Einsatz- und Teamplanung. Für uns war es interessant zu erleben, wie die Kamerad-innen und Kameraden mit ihren 4-beinigen Spezialisten taktisch arbeiten und vorgehen. So lernt man sich gegenseitig kennen und schätzen.

Einsatzauftrag:         

Samstag 021000nov

Unterstützung und Drohneneinsatz zur Erkundung des Suchgebiets Kaninchenberge im Rahmen der Kameradschaftshilfe.

Erstellung von aktuellem Bildmaterial* für die Einsatzleitung der RHS-Wesel.

 

Einsatzmittel:                       ELW 1.1, MoPs, MTF, 4 EK IuK, 1 x Multi-Copter (ULfz)

456

                                                                             

7Einsatzort:   

Übungsgelände Kaninchenberge

Risselstrasse

46562 Voerde

 

 

* HINWEIS:

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IuK Jahresübung 2019

IuK Jahresübung 28. & 29.09.2019 der Fernmelder (Arbeitskreis 3)

1Der September hat sich für die Fernmelder des AK3 zu einem festen Termin entwickelt. Das gemeinsame Übungs- und Fortbildungswochenende 2019 stand auf dem Dienstplan. In Kooperation mit der Bundeswehr sorgte der Kreis Wesel für die Unterkunft und das Übungsgelände in der Schill-Kaserne Wesel. Am Samstag nach dem Frühstück bezogen wir einen eigenen Block und es hieß erstmal einrichten und Betten bauen.

 

Überschattet wurde unsere Veranstaltung von einen Realeinsatz. Wegen einem Großbrand in Kamp-Lintfort waren zahlreiche Einsatzkräfte über mehrere Tage gebunden. Auf Anforderung der Wehrleitung besetzte die FG: Kommunikation der IuK-Kreis Wesel vor Ort eine Schicht auf dem ELW 2.

2Planer und Ausrichter war in diesem Jahr, die IuK-Gruppe des DRK KV Niederrhein. Für die 20 ehrenamtlichen IuK-Kräfte hatte sich das Orga-Team praxisgerechte Aufgabenstellungen (Repeater, Gateway, Netzwerke) ausgedacht, die in Teamarbeit bewältigt werden mußten. Gewürzt wurde das Programm durch Gastbeiträge der Bundeswehr (KVK) und dem DARC Referat Not- und Katastrophenfunk. Als Besucher durften wir IuK-Kameraden der Feuerwehr Kreis Heinsberg und Vertreter der Kreisverwaltung Wesel begrüßen.

 

Die Fachgruppe: Informationsbeschaffung

3Schwerpunkt für die IuK-Kreis Wesel war das Neue Drohnen- und Videosystem. Das lange Warten hatte ein Ende gefunden. Erst einen Tag zuvor, wurde das umfangreiche Equipment von der  Kreisverwaltung Wesel an uns übergeben. Für uns stehen jetzt die Systemschulung durch den Lieferanten, die Einarbeitung in das System und die technische Funktionsprüfung an.

 

 

 

 

4Die Kameraden des DRK KV Duisburg stellten uns ihren topmodernen ELW 2-1 vor, der erst im Februar 2019 in Dienst gestellt wurde.

Nach einem strammen Übungstag war am Abend Kameradschaftspflege angesagt. Bei Grillspezialitäten und Getränken wurden neue Kontakte geknüpft.

 

 

 

FAZIT: gerne wieder

Neue interessierte Gesichter zeigten uns, dass  Fernmelder noch nicht zu einer aussterbenden Spezies gehören. Der „Alte Kabelaffe“ lernt von Digital Native und umgekehrt. Es war ein gepflegtes Miteinander von Jung und Alt. Bei der Feedback-Runde gab es auch kritische Töne, die wir gerne für das  nächsten Mal berücksichtigen werden. Unisono waren alle der Meinung, gerne wieder und bedankten sich beim Orga-Team und der Truppenküche für dieses gelungene Wochenende.

Wir hoffen und arbeiten jetzt schon daran, dass wir im nächsten Jahr wieder am gleichen Standort mit der gewohnten Teilnehmerzahl von 30-40 EK aufmarschieren können. Dann wird auch unser Neues Drohnensystem zu 100% einsatzbereit sein.

 

 

 

HINWEIS: Das erstellte Bildmaterial ist Eigentum der IuK-Kreis Wesel und wird dem Auftraggeber nur für den jeweiligen Einsatzzweck zur Verfügung gestellt. Eine Weiterverwendung, oder eine Weitergabe an Dritte und Veröffentlichung (social media) ist ohne schriftliche Erlaubnis der IuK-Kreis Wesel nicht gestattet. 

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